🧭 Aktionsplan: Kein Hund bleibt zurück – Urlaub ohne Aussetzen von Golden Retrievern

Aktionsplan um Goldie-Halter vom Aussetzen in der Urlaubszeit abzuhalten

🎯 Ziel des Plans:

Menschen über die Verantwortung gegenüber ihrem Hund aufklären, praktikable Alternativen aufzeigen und gesellschaftlichen Druck gegen das Aussetzen von Hunden – insbesondere Golden Retrievern – im Urlaub aufbauen.


1. 🧠 Aufklärung & Bewusstseinsarbeit

✅ Maßnahmen:

  • Info-Kampagnen auf Social Media, Plakaten und Flyern:
    Mit emotionalen Bildern („Ich dachte, wir wären Familie.“) und klaren Botschaften.
    ➤ Zielgruppen: Familien, Senioren, Ersthundebesitzer.
  • Artikel und Interviews mit Hundetrainern & Tierärzten:
    Was passiert psychisch mit einem Hund, wenn er ausgesetzt wird?
  • Aufklärung an Schulen und Jugendgruppen:
    Früh ein Bewusstsein schaffen für Verantwortung gegenüber Haustieren.
  • QR-Codes auf Tierbedarf-Produkten und im Zoohandel
    ➤ Mit Link zu „Hund und Urlaub – alle Optionen auf einen Blick“

2. 🧳 Alternative Lösungen bekannt machen

✅ Maßnahmen:

Ein trauriger Golden Retriever steht allein am Straßenrand neben einem geparkten Auto, mit nachdenklichem Blick und hängenden Ohren – Symbolbild für Hund ausgesetzt im Urlaub, Golden Retriever verlassen, Tierquälerei durch Aussetzen, Straßenhund erkennen, Hundeverhalten nach Aussetzung, Tierschutz Sommerzeit, Verantwortung Hund Urlaub.
  • Verzeichnis von seriösen Hundepensionen und Tiersittern
    ➤ Online-Tool oder Broschüre mit geprüften Betreuungsmöglichkeiten
    ➤ Mit Preisvergleichen und Bewertungen
  • Kooperation mit Plattformen wie Pawshake, Hundebetreuung.de etc.
  • Förderung von Haustier-freundlichem Reisen
    ➤ Zusammenarbeit mit Hotels, Campingplätzen, Reiseanbietern
    ➤ Liste: „Urlaub mit Hund leicht gemacht“ – inkl. Reisetipps für Golden Retriever
  • Patenschaften für Urlaubsbetreuung durch Senioren oder Studierende
    ➤ Tauschplattform: Hundebetreuung gegen Wohnhilfe, Einkauf etc.

3. 💔 Emotionale Ansprache durch Storytelling

✅ Maßnahmen:

  • Video- und Bildkampagnen mit echten Aussetzungsfällen
    ➤ Vorher-Nachher-Bilder von Golden Retrievern, die ausgesetzt und gerettet wurden
    ➤ Zitate der Finder oder Pflegestellen: „Er saß stundenlang am Parkplatz und wartete.“
  • Kampagnenname:
    „Ein Familienmitglied setzt man nicht aus“ oder
    „Urlaub ohne mich? Nicht mit mir.“
  • Echte Geschichten auf der Website – „Wir wurden im Urlaub verlassen“
    ➤ Ziel: Mitgefühl wecken, nicht moralisieren

4. ⚖️ Druck & rechtliche Hinweise verstärken

✅ Maßnahmen:

  • Hinweise auf rechtliche Konsequenzen deutlich kommunizieren:
    ➤ Aussetzen = Straftat nach §3 TierSchG, Bußgelder bis 25.000 €, Freiheitsstrafe möglich
  • QR-Codes auf Tierheim-Websites mit dem Hinweis „Kennst du jemanden, der seinen Hund loswerden will?“
    ➤ Menschen zur Anzeige oder zum Handeln ermutigen
  • Mit Polizei, Ordnungsämtern und Tierärzten kooperieren
    ➤ Broschüren in Wartezimmern, Bußgeldtabellen sichtbar machen

5. 🤝 Community aktivieren

✅ Maßnahmen:

  • Mitmachaktionen auf Social Media
    ➤ #KeinHundBleibtZurück
    ➤ Fotos von glücklichen Urlauben mit Hund
    ➤ Gewinnspiel: „Zeig deinen Retriever im Urlaub!“
  • Nachbarschaftsnetzwerke nutzen (z. B. nebenan.de)
    ➤ „Ich biete Urlaubsbetreuung für Golden Retriever“ oder „Ich suche…“
  • Patenschaftsprogramme mit lokalen Tierheimen starten
    ➤ Urlaubshunde kurzzeitig betreuen = wertvolle Entlastung

6. 🧩 Kooperationen & Multiplikatoren

✅ Maßnahmen:

  • Mit Reiseveranstaltern, Campingplätzen und Autovermietungen zusammenarbeiten
    ➤ Infomaterial zur Hundemitnahme oder Betreuung auslegen
  • Zusammenarbeit mit Tierärzten, Hundeschulen, Hundetrainern
    ➤ „Urlaub kommt – was tun mit dem Hund?“ als Themenschwerpunkt im Sommer
  • Tierschutzvereine bündeln Aktionen deutschlandweit
    ➤ Gemeinsamer Aktionstag: „Hunde gehören zur Familie – auch im Sommer“

🧡 Fazit: Verantwortung hört nicht am Gartenzaun auf

Das Aussetzen von Hunden – besonders sensiblen Rassen wie dem Golden Retriever – ist kein Sommerproblem, sondern ein gesellschaftliches. Mit einem gut koordinierten Aktionsplan aus Aufklärung, Alternativen, emotionalem Zugang und öffentlichem Druck können wir langfristig ein Umdenken bewirken.

Denn eines ist klar:
Wer ein Herz für Hunde hat, lässt sie nicht zurück.

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