Berner Sennenhund gerettet aus dem Tierheim

Der Berner Sennenhund erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Hundeliebhabern. Ursprünglich als Hofhund gezüchtet, ist diese Hunderasse aufgrund ihres freundlichen Wesens, ihrer Treue und ihrer ruhigen Art ein idealer Familienbegleiter. Wer sich für die Adoption eines Berner Sennenhundes entschließt und dabei etwas Gutes tun möchte, zieht oft die Adoption aus einem Tierheim in Betracht. Doch was gilt es dabei zu beachten? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden und wie gestaltet sich die Kontaktaufnahme mit dem Tierheim? Im Folgenden erläutern wir ausführlich, worauf künftige Adoptanten eines Berner Sennenhundes achten sollten.

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Besonderheiten der Rasse Berner Sennenhund

Berner Sennenhunde sind eine Schweizer Hunderasse, die ursprünglich auf Höfen gehalten wurde, um den Menschen als Hüte- und Wachhunde sowie als zuverlässige Zugtiere zur Hand zu gehen. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich auch in der modernen Zeit, wo sie sowohl als Begleiter im Alltag als auch bei verschiedensten Hundesportarten überzeugen können. Aufgrund ihrer Herkunft und typischen Wesenszüge sind Berner Sennenhunde allerdings nicht für jedermann geeignet.

Die imposante Erscheinung – ein typischer Berner Sennenhund erreicht eine Schulterhöhe von 58 bis 70 cm und ein Gewicht bis zu 60 kg – verlangt eine gewissenhafte Haltung. Trotz ihres ruhigen Gemüts benötigen Berner Sennenhunde reichlich Platz, Bewegung und Beschäftigung, zudem neigen sie dazu, besonders eng mit ihrer Familie zu interagieren. Diese Anhänglichkeit bedeutet, dass die Hunde nicht für eine Zwingerhaltung geeignet sind und ausreichend soziale Kontakte benötigen. Ihr dickes, langes Fell eignet sich gut für kühlere Temperaturen, erfordert aber gleichzeitig eine intensive Fellpflege, um Verfilzungen und Hautproblemen vorzubeugen.

Da sie aufgrund ihrer Größe und Kraft im Alltag teilweise dominant wirken können, benötigen Berner Sennenhunde eine konsequente, dabei aber liebevolle Erziehung von Anfang an. Besitzern wird geraten, eine Hundeschule zu besuchen und regelmäßig Übungen mit ihrem Hund durchzuführen, um das soziale Verhalten positiv zu fördern und zu vertiefen. Berner Sennenhunde sind intelligente Tiere, die geistige ebenso wie körperliche Herausforderungen schätzen.

Warum einen Berner Sennenhund aus dem Tierheim adoptieren

Die Aufnahme eines Hundes aus dem Tierheim bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Einerseits bekommen Hundeliebhaber die Chance, einem hilfsbedürftigen Tier ein neues und liebevolles Zuhause zu schenken, andererseits leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz. Gerade bei Berner Sennenhunden gibt es immer wieder Tiere in Tierheimen, weil Besitzer oftmals die hohe Verantwortung und den Bedarf an Pflege und Beschäftigung unterschätzt haben.

Neben dem sozialen Aspekt sprechen noch weitere Vorteile für die Adoption aus dem Tierheim: Meist sind die Hunde schon erwachsen und somit etwas leichter einschätzbar hinsichtlich Charakter und Verhalten. Viele Tierheime stellen Interessenten außerdem bereits ausführliche Informationen zur Vorgeschichte des Hundes zur Verfügung – Angaben etwa zu Verhalten, möglichen Krankheiten und bisherigen Erfahrungen in Bezug auf Kinder oder andere Tiere sind hier oft bereits gut dokumentiert. So lässt sich schnell und unkompliziert feststellen, ob ein bestimmtes Tier gut zum persönlichen Lebensstil passt.

Vorbereitung auf die Adoption eines Berner Sennenhundes

Bevor ein Berner Sennenhund ins Haus geholt wird, sollten potenzielle Besitzer einige Punkte genau durchdenken. Dazu gehört zunächst der verfügbare Raum: Ein Berner Sennenhund ist nur bedingt geeignet, in einer kleinen Stadtwohnung gehalten zu werden. Er benötigt ausreichend Platz und bevorzugt einen eigenen Garten oder zumindest eine nahegelegene Möglichkeit, ausreichend Auslauf zu genießen. Es sollte außerdem berücksichtigt werden, dass Berner Sennenhunde soziale Tiere sind, die nicht gerne längere Zeit allein bleiben. Berufstätige sollten also sicherstellen, dass entweder Familienmitglieder regelmäßig vor Ort sind oder eventuell ein professioneller Dogwalker beziehungsweise Tagesbetreuer zu Rate gezogen wird.

Weiterhin ist es wichtig, sich Gedanken zur finanziellen Tragfähigkeit der Adoption zu machen. Neben grundlegenden Kosten für Futter, Impfungen und Steuern entstehen Ausgaben für tierärztliche Routineuntersuchungen und insbesondere beim Berner Sennenhund nicht selten medizinische Kosten aufgrund typischer rassespezifischer Erkrankungen wie Gelenkproblemen oder Krebsprävention. Entschließt man sich zur Tierheim-Adoption, fällt zudem in der Regel eine Schutzgebühr an – eine vergleichsweise geringe Summe, die aber zur Finanzierung von Tierfutter, Impfungen und Versorgungsmaßnahmen weiterer Tiere verwendet wird.

Kontaktaufnahme mit dem Tierheim – worauf gilt es zu achten

Sobald Interessenten sich sicher sind, dass ein Berner Sennenhund gut in ihre Lebenssituation integriert werden kann, gilt es, Kontakt mit einem vertrauenswürdigen Tierheim aufzunehmen. Dabei empfiehlt es sich zunächst, telefonisch oder per E-Mail ein Erstgespräch zu vereinbaren. Bei diesem ersten Kontakt sollten Informationen bezüglich der genauen Erwartungen und der Lebenssituation des zukünftigen Halters offen kommuniziert werden. Die Mitarbeiter des Tierheims sind oft Experten, die bereits anhand weniger Informationen einschätzen können, ob ein Berner Sennenhund grundsätzlich infrage kommt.

Beim späteren persönlichen Besuch im Tierheim besteht dann die wichtige Möglichkeit, den jeweiligen Berner Sennenhund näher kennenzulernen. Gerade hier sollte der Interessent besonders aufmerksam und einfühlsam sein: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, das Verhalten des Hundes zu beobachten, und scheuen Sie sich nicht, Fragen an Tierpfleger zu stellen. Diese verfügen meist über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Berner Sennenhunden und können wertvolle Hinweise zu Eigenheiten, früheren Lebensumständen und Verhaltensstrukturen der Tiere geben. Geduld und Sorgfalt zahlen sich hierbei langfristig aus – sie verhindern Irrtümer und unangenehme Überraschungen und gewährleisten so eine harmonische Zusammenführung von Tier und Besitzer.

Probebesuche und Eingewöhnung zuhause

Einige Tierheime bieten interessierten Adoptanten die Möglichkeit, einen sogenannten „Probetag“ oder Spaziergang mit dem Hund zu machen, um sicherzugehen, dass Tier und Person harmonieren. Diese Möglichkeit sollte unbedingt genutzt werden, da sie wichtige Erkenntnisse liefert über das Zusammenspiel von Mensch und Hund außerhalb der Tierheimumgebung. Zudem ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass ein Tier aus dem Tierheim möglicherweise zunächst verunsichert oder unsicher sein kann. Geduld, Verständnis und eine klare Führung sind daher essenziell, wenn der Hund schließlich in seinem neuen Zuhause einzieht.

Die erste Zeit zu Hause ist entscheidend für das gegenseitige Kennenlernen und den Aufbau einer langfristig harmonischen Beziehung. Berner Sennenhunde sind besonders sensibel auf Veränderungen, weshalb die Eingewöhnungsphase behutsam und stressfrei gestaltet werden sollte. Halten Sie tägliche Routinen ein und bieten Sie Ihrem Hund feste Abläufe sowie Sicherheit. Regelmäßige Spaziergänge, spielerische Beschäftigung und Ruhephasen prägen die ersten Tage und Wochen – und schaffen eine Struktur, die dem Hund hilft, Vertrauen aufzubauen und sich schnell einzugewöhnen.

Förderung und langfristige Bindung

Auf langfristige Sicht benötigen Berner Sennenhunde intensive Zuneigung, Beschäftigung und Pflege. Halter dieser Rasse werden schnell merken, dass Beschäftigungsmöglichkeiten wie Hundesport, Wanderungen oder hundegerechte Spiele essenziell für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihres Vierbeiners sind. Die regelmäßige Teilnahme an fachkundig geleiteten Hundekursen oder Trainingsaktivitäten unterstützt nicht nur die interne Bindung, sondern trägt wesentlich dazu bei, dass der Hund sich in verschiedene soziale Umfelder problemlos einfügen kann.

Zudem ist es wichtig, die spezielle Pflege der Rasse unbedingt in den Alltag zu integrieren. Regelmäßige Fellkontrolle und Pflege, besonders im Bereich der Ohren, Pfoten und Gelenke, sollten selbstverständlich sein. Auch regelmäßige Tierarztbesuche gehören zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem Berner Sennenhund dazu.

Fazit und Schlussgedanken

Die Adoption eines Berner Sennenhundes aus einem Tierheim ist eine verantwortungsvolle, aber auch sehr bereichernde Entscheidung. Wichtig ist, sich der rassetypischen Herausforderungen bewusst zu sein und im Vorfeld genau zu prüfen, ob das neue Familienmitglied optimal ins persönliche Umfeld passt. Mit liebevoller Pflege, konsequenter Erziehung und ausreichender Beschäftigung entwickelt der Berner Sennenhund schnell eine tiefgehende Bindung zur Familie. Die Aufnahme eines Tiers aus dem Tierheim ist zudem ein wertvoller Beitrag zum aktiven Tierschutz und gibt einem einzigartigen Lebewesen eine zweite Chance auf ein zufriedenes Leben.

 

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