Auf der Webseite Retriever Rescue werden REtrieverhunde vermittelt

Retriever Rescue Germany ist eine engagierte Organisation, die sich dem Schutz und der Vermittlung von Retrievern in Not verschrieben hat. Mit einem Netzwerk von Pflegestellen und Unterstützern bietet sie Hunden, die aus schwierigen Verhältnissen stammen, eine zweite Chance auf ein liebevolles Zuhause.​

Hunde werden von der Strasse aufgesammelt und in einen Transporter geladen. Liebevoll werden Sie an neue Tierhalter übergeben.

🐾 Die Mission: Rettung, Pflege und Vermittlung

Retriever Rescue Germany arbeitet mit einem bundesweiten Netzwerk von Pflegestellen zusammen. Diese bieten den Hunden vorübergehend ein sicheres und liebevolles Umfeld, in dem sie sich erholen und auf ihr neues Leben vorbereitet werden können. Während dieser Zeit werden die Hunde tierärztlich versorgt, geimpft, gechippt und – falls notwendig – auch behandelt oder operiert.​

Besonderes Augenmerk legt die Organisation auf die sorgfältige Auswahl der neuen Familien. Es wird nicht einfach nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, bekommt den Hund“ vermittelt, sondern nach dem Grundsatz „Welcher Hund passt zu welchem Menschen?“. Dabei steht das Wohl des einzelnen Tieres immer im Mittelpunkt.​


🌍 Tierschutz über Grenzen hinweg

Retriever Rescue Germany engagiert sich auch im Auslandstierschutz, insbesondere in Ländern wie Ungarn und Spanien. Dort arbeitet die Organisation mit lokalen Partnern zusammen, um Hunde aus prekären Situationen zu retten und ihnen in Deutschland eine neue Perspektive zu bieten. Dabei wird großer Wert auf sichere und tierschutzgerechte Transporte gelegt.​


👥 Ehrenamtliches Engagement

Das Team von Retriever Rescue Germany arbeitet vollständig ehrenamtlich. Ob im Vermittlungsteam, in der Pflegestellenbetreuung oder bei Transporten – die Helferinnen und Helfer sind mit Herz und Verstand im Einsatz. Unterstützt werden sie von Pflegestellen, Vor- und Nachkontrolleuren, Fahrern, Paten und Fördermitgliedern.​


💖 Wie Sie helfen können

Es gibt viele Möglichkeiten, die Organisation zu unterstützen:

  • Pflegestelle werden: Bieten Sie einem Hund vorübergehend ein Zuhause.​
  • Patenschaft übernehmen: Unterstützen Sie einen bestimmten Hund finanziell.​
  • Fördermitglied werden: Helfen Sie mit einem regelmäßigen Beitrag.​
  • Spenden: Jeder Euro zählt und kommt direkt den Hunden zugute.​

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website: Retriever Rescue Germany


Retriever Rescue Germany zeigt eindrucksvoll, wie viel ein kleines, engagiertes Team für das Leben vieler Hunde bewirken kann. Mit Herz, Verstand und unermüdlichem Einsatz schenkt die Organisation Retrievern in Not eine neue Zukunft.

Golden Retriever in Not Verein Hoffnung für Strassenhund

Golden Retriever in Not e.V. war ein engagierter, gemeinnütziger Verein, der sich mit viel Herzblut für Golden Retriever einsetzte, die unverschuldet in Not geraten waren. Die Hunde stammten häufig aus privaten Abgaben, aus schlechter Haltung, von überforderten Besitzern oder aus dem Ausland – etwa aus Tierheimen oder von Tierschützern, die um Hilfe baten.

Das Ziel des Vereins war es, diesen Hunden eine zweite Chance auf ein glückliches Leben zu geben. Dafür arbeitete Golden Retriever in Not e.V. mit einem Netzwerk aus erfahrenen Pflegestellen in ganz Deutschland, die die Hunde vorübergehend aufnahmen. Dort konnten sich die Tiere in einem sicheren, liebevollen Umfeld erholen, Vertrauen aufbauen und zur Ruhe kommen.

Während dieser Zeit wurde jeder Hund tierärztlich versorgt, geimpft, gechippt und – falls notwendig – auch behandelt oder operiert. Auch eine individuelle Einschätzung des Charakters war Teil der Vorbereitung, um die Vermittlung in ein dauerhaft passendes Zuhause so erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Besonderes Augenmerk legte der Verein auf die sorgfältige Auswahl der neuen Familien: Es wurde nicht einfach nach „Wer zuerst kommt, bekommt den Hund“ vermittelt, sondern nach dem Grundsatz „Welcher Hund passt zu welchem Menschen?“. Dabei spielte das Wohlergehen des Hundes immer die zentrale Rolle.

Neben der praktischen Hilfe übernahm der Verein auch eine wichtige Rolle in der Aufklärung: Golden Retriever in Not e.V. informierte über die besonderen Bedürfnisse der Rasse, warnte vor unkontrollierter Vermehrung und klärte über die Folgen von Tierhandel und unüberlegter Anschaffung auf.

So trug der Verein dazu bei, nicht nur einzelnen Golden Retrievern zu helfen, sondern langfristig auch das Bewusstsein für Verantwortung im Umgang mit Tieren zu stärken.

Ob durch Adoption, Pflegestellen oder Spenden – Golden Retriever in Not e.V. zeigte eindrucksvoll, wie viel ein kleines, engagiertes Team für das Leben vieler Hunde bewirken kann.

Hundeversorgung mit notfallmaßnahmen

Erste Hilfe für Hunde kann im Notfall lebensrettend sein. Es ist essenziell, dass Hundebesitzer grundlegende Kenntnisse in der Ersten Hilfe haben, um im Falle eines Unfalls schnell und effektiv handeln zu können – noch bevor professionelle tierärztliche Hilfe eintrifft.

Hund wurd erste Hilfe mäßig vom Frauchen versorgt

Verletzungen und Wunden

Ein häufiger Notfall bei Hunden sind äußere Verletzungen oder blutende Wunden. Wenn Ihr Hund blutet, sollten Sie zunächst versuchen, die Blutung zu stoppen. Legen Sie dazu einen sauberen Druckverband an – notfalls mit einem Tuch oder einer Mullbinde aus dem Erste-Hilfe-Set. Üben Sie sanften, aber festen Druck auf die Wunde aus. Versuchen Sie ruhig zu bleiben und beruhigen Sie Ihren Hund, um Panik zu vermeiden. Suchen Sie anschließend umgehend einen Tierarzt auf.

Verschluckte Fremdkörper

Hat Ihr Hund ein Objekt verschluckt, das möglicherweise gefährlich ist (z. B. Spielzeugteile, Knochen oder Giftstoffe), handeln Sie vorsichtig: Wenn das Objekt noch im Rachen sichtbar ist, können Sie versuchen, es vorsichtig mit zwei Fingern oder einer Pinzette zu entfernen. Achten Sie jedoch darauf, Ihren Hund nicht zusätzlich zu verletzen oder das Objekt tiefer zu schieben. Bei Atemnot, Würgen oder starkem Speichelfluss sollten Sie sofort den Tierarzt aufsuchen – insbesondere wenn das Objekt nicht sichtbar ist oder feststeckt.

Atemstillstand und Wiederbelebung

Wenn Ihr Hund nicht mehr atmet oder bewusstlos ist, zählt jede Sekunde. Überprüfen Sie zunächst, ob die Atemwege frei sind. Neigen Sie den Kopf leicht nach hinten, ziehen Sie vorsichtig die Zunge heraus und entfernen Sie mögliche Fremdkörper. Spüren oder hören Sie keine Atmung, beginnen Sie sofort mit der Wiederbelebung:

  • Herzdruckmassage: Legen Sie den Hund auf die rechte Seite. Platzieren Sie Ihre Hände mittig über dem Brustkorb, etwa auf Höhe des Ellbogens. Drücken Sie etwa 1/3 des Brustkorbdurchmessers mit schnellen, regelmäßigen Kompressionen (100–120 pro Minute).
  • Mund-zu-Schnauze-Beatmung: Verschließen Sie das Maul des Hundes, strecken Sie den Hals und blasen Sie vorsichtig Luft in die Nase, bis sich der Brustkorb leicht hebt. Wechseln Sie im Rhythmus von 30:2 (30 Kompressionen, 2 Beatmungen).

Führen Sie diese Maßnahmen durch, bis der Hund wieder atmet oder ein Tierarzt übernimmt.

Vergiftungen

Vergiftungen durch Pflanzen, Haushaltsmittel, Medikamente oder Nahrungsmittel (z. B. Schokolade oder Trauben) können sehr schnell lebensbedrohlich sein. Rufen Sie sofort den Tierarzt oder eine Giftnotrufzentrale an. Versuchen Sie niemals, Erbrechen selbst herbeizuführen, ohne tierärztliche Anweisung. Notieren Sie sich möglichst Art, Menge und Zeitpunkt der Aufnahme, und bringen Sie – wenn möglich – die Verpackung des Giftes mit in die Praxis.

Epileptische Anfälle

Ein epileptischer Anfall wirkt oft erschreckend, ist aber in der Regel nach wenigen Minuten vorbei. Bewahren Sie Ruhe, schützen Sie Ihren Hund vor Verletzungen (z. B. durch Möbelkanten) und schalten Sie das Licht aus, wenn möglich. Halten Sie Abstand und greifen Sie nicht in sein Maul. Nach dem Anfall benötigt Ihr Hund Ruhe. Suchen Sie trotzdem zeitnah einen Tierarzt auf, insbesondere beim ersten Anfall oder wenn dieser länger als 5 Minuten andauert.

Ihre Notfallausrüstung

Jeder Hundebesitzer sollte eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung bereithalten – zu Hause, im Auto und auf Reisen. Diese sollte enthalten:

  • sterile Kompressen
  • Mullbinden und Pflaster
  • Schere und Pinzette
  • Einweghandschuhe
  • Desinfektionsmittel (für Tiere geeignet)
  • Maulschlaufe oder Maulkorb (zur Eigensicherung bei Schmerzreaktionen)
  • Zeckenzange
  • Decke zum Warmhalten
  • Trinkwasser
  • Telefonnummern von Tierärzten, Tierkliniken und Giftnotrufzentralen

Weiterbildung und Vorbereitung

Ein Erste-Hilfe-Kurs für Hunde kann im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Viele Tierärzte oder Tierschutzorganisationen bieten praxisnahe Seminare an, in denen Sie lebensrettende Maßnahmen unter Anleitung üben können.


Fazit:
Als Hundebesitzer tragen Sie Verantwortung – auch in Notfällen. Grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse können Leben retten, Schmerzen lindern und den Heilungsverlauf positiv beeinflussen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto ruhiger und sicherer können Sie handeln – und Ihrem vierbeinigen Freund die bestmögliche Hilfe bieten, wenn es darauf ankommt.